Reisen mit Diabetes: die Geschichte von Claudio Pelizzeni
Mehr als 422 Millionen Menschen weltweit haben Diabetes, eine Krankheit, die sich auf den Lebensstil und die Ernährungsgewohnheiten der Betroffenen auswirkt. Um einen Service zu bieten, der den Bedürfnissen von Menschen entspricht, die täglich mit den Herausforderungen und Schwierigkeiten dieser Krankheit kämpfen, haben wir Menüs entwickelt, die eine ausgewogene Mahlzeit für sie darstellen.
Doch damit nicht genug: Anlässlich des Weltdiabetestages möchten wir unsere Leser darauf aufmerksam machen, dass es durchaus möglich ist, ein außergewöhnliches Leben zu führen, auch wenn man an einer Krankheit wie Diabetes leidet. Das beste Beweis dafür ist Claudio Pelizzeni, ein ehemaliger Bankkaufmann, der beschloss, alles hinter sich zu lassen und die Welt mit einem äußerst anspruchsvollen Begleiter zu erkunden: dem Diabetes!
Doch damit nicht genug: Anlässlich des Weltdiabetestages möchten wir unsere Leser darauf aufmerksam machen, dass es durchaus möglich ist, ein außergewöhnliches Leben zu führen, auch wenn man an einer Krankheit wie Diabetes leidet. Das beste Beweis dafür ist Claudio Pelizzeni, ein ehemaliger Bankkaufmann, der beschloss, alles hinter sich zu lassen und die Welt mit einem äußerst anspruchsvollen Begleiter zu erkunden: dem Diabetes!
1000 Tage, 44 Länder, 5 Kontinente und ein Budget von 15 Euro pro Tag. Was hat Sie dazu bewogen, eine solche Reise zu unternehmen?
Ich bin schon immer gerne gereist, aber ich hatte nie die Zeit für eine so lange Reise. Eines Abends, als ich den Sonnenuntergang beobachtete, wurde mir klar, dass ich eine Veränderung in meinem Leben brauchte. Ich musste aufhören, mich zu entschuldigen, und meine Träume verwirklichen. Ich war 32 Jahre alt, hatte keine Haustiere, keine Beziehung und keine Familie, um die ich mich kümmern musste.
Also beschloss ich, alles hinter mir zu lassen und die Reise meines Lebens anzutreten. Ich packte meinen Rucksack und begann, meinen Träumen zu folgen. Ich entschied mich gegen das Flugzeug und zog es vor, mit dem Zug, dem Bus und dem Schiff zu reisen. Ich habe viele Leute kennengelernt, neue Freunde gefunden, viele verschiedene Jobs gemacht, aber vor allem habe ich meinen Traum verwirklicht!
Ich bin schon immer gerne gereist, aber ich hatte nie die Zeit für eine so lange Reise. Eines Abends, als ich den Sonnenuntergang beobachtete, wurde mir klar, dass ich eine Veränderung in meinem Leben brauchte. Ich musste aufhören, mich zu entschuldigen, und meine Träume verwirklichen. Ich war 32 Jahre alt, hatte keine Haustiere, keine Beziehung und keine Familie, um die ich mich kümmern musste.
Also beschloss ich, alles hinter mir zu lassen und die Reise meines Lebens anzutreten. Ich packte meinen Rucksack und begann, meinen Träumen zu folgen. Ich entschied mich gegen das Flugzeug und zog es vor, mit dem Zug, dem Bus und dem Schiff zu reisen. Ich habe viele Leute kennengelernt, neue Freunde gefunden, viele verschiedene Jobs gemacht, aber vor allem habe ich meinen Traum verwirklicht!
Das Essen ist ein wichtiger Teil einer jeden Reise. Bei Markas bereiten wir täglich über 5.000 spezielle Mahlzeiten für Menschen mit Diabetes zu und sind uns daher der Komplexität der Diätanforderungen durchaus bewusst. Hat Ihre Krankheit Sie daran gehindert, Ihre Reise in vollen Zügen zu genießen?
Auf keinen Fall! Für mich ist das Essen eine Möglichkeit, um einen Ort und seine Kultur kennenzulernen, und vor allem hilft es mir, Kontakte zu den Einheimischen zu knüpfen. Bei einer gemeinsamen Mahlzeit kann man viel lernen. In einigen asiatischen Ländern ist es zum Beispiel üblich, auf dem Boden zu essen. Es entspringt religiösen Überzeugungen und dem Wunsch, der Natur Respekt zu erweisen. Außerdem soll er zu einer besseren Körperhaltung und einer besseren Verdauung beitragen.
In Indien hingegen ist das Essen mit den Fingern eine jahrhundertealte Tradition, die heute noch praktiziert wird. Das liegt daran, dass in dieser Kultur das Essen ein Prozess ist, der die Sinne anregt, und der Tastsinn ein wichtiger Teil dieser Erfahrung.
Wie hätte ich nur aufgeben und einen so wichtigen Teil meiner Reise verpassen können? Mein Lieblingsgericht ist Pad Thai, ein typisches thailändisches Straßengericht. Natürlich, das Kosten und Erforschen neuer Geschmacksrichtungen und Gerichte war eine große Herausforderung, aber ich stand laufend in Kontakt mit meinem Arzt, also hatte ich immer Unterstützung.
Auf keinen Fall! Für mich ist das Essen eine Möglichkeit, um einen Ort und seine Kultur kennenzulernen, und vor allem hilft es mir, Kontakte zu den Einheimischen zu knüpfen. Bei einer gemeinsamen Mahlzeit kann man viel lernen. In einigen asiatischen Ländern ist es zum Beispiel üblich, auf dem Boden zu essen. Es entspringt religiösen Überzeugungen und dem Wunsch, der Natur Respekt zu erweisen. Außerdem soll er zu einer besseren Körperhaltung und einer besseren Verdauung beitragen.
In Indien hingegen ist das Essen mit den Fingern eine jahrhundertealte Tradition, die heute noch praktiziert wird. Das liegt daran, dass in dieser Kultur das Essen ein Prozess ist, der die Sinne anregt, und der Tastsinn ein wichtiger Teil dieser Erfahrung.
Wie hätte ich nur aufgeben und einen so wichtigen Teil meiner Reise verpassen können? Mein Lieblingsgericht ist Pad Thai, ein typisches thailändisches Straßengericht. Natürlich, das Kosten und Erforschen neuer Geschmacksrichtungen und Gerichte war eine große Herausforderung, aber ich stand laufend in Kontakt mit meinem Arzt, also hatte ich immer Unterstützung.
Anhand von speziellen Bildungsprogrammen vermittelt Markas jedes Jahr über 3.500 Schülern die Grundlagen der Ernährung. Welche Rolle sollten Unternehmen im Bereich Gemeinschaftsverpflegung in der Ernährungserziehung spielen?
Für mich spielt die Ernährungserziehung eine entscheidende Rolle bei der Persönlichkeitsbildung von Kindern. Die Sensibilisierung für dieses Thema und die Einführung gesunder Ernährungsgewohnheiten bereits in jungen Jahren kann viele Menschen vor Diabetes bewahren. Daher ist es äußerst wichtig, Kinder über die verschiedenen Lebensmittel und ihre Vorteile aufzuklären, denn das kann ihre künftige Gesundheit wirklich beeinflussen!
Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Kenntnis des Nährwerts der Mahlzeit, die Sie zu sich nehmen. Wenn man versteht, was man isst, und weiß, dass eine Mahlzeit für einen selbst geeignet ist, macht sie viel mehr Spaß!
Für mich spielt die Ernährungserziehung eine entscheidende Rolle bei der Persönlichkeitsbildung von Kindern. Die Sensibilisierung für dieses Thema und die Einführung gesunder Ernährungsgewohnheiten bereits in jungen Jahren kann viele Menschen vor Diabetes bewahren. Daher ist es äußerst wichtig, Kinder über die verschiedenen Lebensmittel und ihre Vorteile aufzuklären, denn das kann ihre künftige Gesundheit wirklich beeinflussen!
Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Kenntnis des Nährwerts der Mahlzeit, die Sie zu sich nehmen. Wenn man versteht, was man isst, und weiß, dass eine Mahlzeit für einen selbst geeignet ist, macht sie viel mehr Spaß!
Was würden Sie Reisehungrigen mit Diabetes gerne sagen?
Sie sollen sich nicht einschränken. Grenzen existieren nur in unseren Köpfen. Wenn man etwas wirklich will, kann man es auch erreichen. Bei mir wurde Diabetes im Alter von 9 Jahren diagnostiziert. Das Leben mit Diabetes von klein auf hat mich gelehrt, die täglichen Herausforderungen erfolgreich zu meistern. Ich sehe Diabetes nicht als Problem, sondern als Motivation, mich fit zu halten und auf mich und meine Ernährung zu achten.
Diabetes ist kein Hindernis, wenn man sorgfältig plant, auf sich achtet und natürlich den Rat seines Arztes befolgt.
Möchten Sie die Welt bereisen? Sprechen Sie mit Ihrem Arzt und erstellen Sie einen gut organisierten Ernährungsplan, der auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt ist. Mit den heutigen Fortschritten ist Diabetes beherrschbar, aber natürlich sollte man immer vorsichtig sein und sich nie aus der Ruhe bringen lassen.
Fotos: Claudio Pelizzari/Trip Therapy
Sie sollen sich nicht einschränken. Grenzen existieren nur in unseren Köpfen. Wenn man etwas wirklich will, kann man es auch erreichen. Bei mir wurde Diabetes im Alter von 9 Jahren diagnostiziert. Das Leben mit Diabetes von klein auf hat mich gelehrt, die täglichen Herausforderungen erfolgreich zu meistern. Ich sehe Diabetes nicht als Problem, sondern als Motivation, mich fit zu halten und auf mich und meine Ernährung zu achten.
Diabetes ist kein Hindernis, wenn man sorgfältig plant, auf sich achtet und natürlich den Rat seines Arztes befolgt.
Möchten Sie die Welt bereisen? Sprechen Sie mit Ihrem Arzt und erstellen Sie einen gut organisierten Ernährungsplan, der auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt ist. Mit den heutigen Fortschritten ist Diabetes beherrschbar, aber natürlich sollte man immer vorsichtig sein und sich nie aus der Ruhe bringen lassen.
Fotos: Claudio Pelizzari/Trip Therapy
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